=============================================================================== !TX1READ.DOC vom 01.03.1991, V1.23 Deutsche Kurzanleitung zur Bedienoberfl„che fr TeX und LaTeX des emTeX-Systems mit dem Namen TX1 in der Version 3.20 (C)opyright 1990,1991 Thomas Esken Software, Im Hagenfeld 84, D-4400 Mnster =============================================================================== ===> Bitte beachten Sie die Dokumentation zu emTeX ; alle in diesem Dokument genannten Verfahren beziehen sich darauf !! Lesen Sie bitte auch TX1.HLP, TX1PARAM.DOC, TX1DRV.DOC und DVICHK.DOC !! !!!! ACHTUNG !!!! Alle Parameterdateien (TX1PARAM.TOM) alter Programmfassungen werden hiermit ungltig und MšSSEN neu erstellt werden !! * Alle von mir hergestellten Programme in dieser Fassung drfen * * von Privatpersonen und ”ffentlichen-wissenschaftlichen Einrichtungen * * zeitlich unbegrenzt und kostenlos auf einem Einplatzrechner oder * * in einem Rechnernetzwerk genutzt werden !! * * Diesem Personenkreis ist es hiermit ausdrcklich gestattet, anderen * * Interessenten vorgenannten Benutzerkreises meine Software zug„nglich * * zu machen. * * Das gilt aber nur dann, wenn die Software in vollst„ndiger und * * unver„nderter Fassung gem„á der in diesem Dokument aufgefhrten * * Dateiliste kostenlos weitergegeben wird !! * * Kommerziellen Softwarevertreibern gestatte ich nur bei schriftlicher * * Anfrage, meine Software ber deren Vertriebsnetz in Umlauf zu bringen.* * Eine gewerbliche Nutzung ist natrlich ohne die Zahlung einer * * Lizenzgebhr verboten und wird von mir strafrechtlich verfolgt. * * Falls Sie an einer Vollversion meiner Software interessiert sind, * * eine gewerbliche Nutzung beabsichtigen oder nicht zu dem weiter oben * * beschriebenen Personenkreis geh”ren, so schreiben Sie bitte bezglich * * der Registrierung an die weiter unten angegebene Adresse !! * * Sie erhalten dann die Vollversion meiner Programme gegen eine * * Kopierkosten- und Aufwandspauschale von derzeit DM 30,-- je Lizenz, * * wobei ich fr Mehrplatzversionen Staffelpreise vorgesehen babe. * * * * Diese Software erhebt keinen Anspruch auf Vollst„ndigkeit oder * * Richtigkeit. Fr Sch„den, die aus Nutzung oder falscher Handhabung * * dieser Software hervorgehen, wird grunds„tzlich von mir keine Haftung * * bernommen. Bei Nutzung dieser Software erkl„rt sich der Benutzer * * rechtsverbindlich und ausnahmslos mit dieser Vereinbarung * * einverstanden !! * ----------------------------------------------------------------------------- Einleitung ----------------------------------------------------------------------------- Als ich mir Anfang Oktober 1990 das emTeX-Paket von Eberhard Mattes dank eines Hinweises der Programmierberatung am Rechenzentrum der Westf„lischen Wilhelms-Universit„t mittels des dortigen Dateiverteilungs- programmes VAMP zur Benutzung auf meinem pers”nlichen AT-386 Rechner kopiert habe, war ich nach nach der Installation berw„ltigt von den erweiterten M”glichkeiten dieser verbesserten TeX-Version [3.x] und ihrer Treiber. Da mir jedoch die Ansteuerung der einzelnen Programme ber die DOS-Shell fr die zuknftige Verwendung zu mhsam war und ich meinte, ein so groá- artiges Programmpaket verdiene eine ordentliche Bedienoberfl„che zur Ansteuerung, reifte in mir der Gedanke, die vorher von mir fr eine „ltere TeX-Version verwendete Bedienoberfl„che zu erweitern und umzugestalten. Diese Bedienoberfl„che schrieb mein Freund Fred Sumbeck in Turbo-Pascal fr einen XT mit Monochromkarte, bei dem ich mich herzlich an dieser Stelle fr sein Produkt bedanken m”chte. Also machte ich mich an die Arbeit und er- stellte die Programme TX1.EXE und TX1PARAM.EXE (Bedienoberfl„che und deren Konfigurierprogramm) und DVICHK.EXE (Seitenstatistik aus einem Dokument erstellen). Ich beabsichtigte die Programme fr den Bediener so komfortabel wie nur m”glich zu gestalten und so zieht sich die Steuerung der Eingabe per Rollbalken und die Ausgabe weiterer Information in einem Hilfebalken wie ein roter Faden durch diese Programme. Ich hoffe, daá mir meine Arbeit geglckt ist und positiv von Ihnen als Benutzer aufgenommen wird. Falls Sie Fehler in den Programmen finden (was sicherlich der Fall sein wird), die Bedienungsanleitungen fr verbesserungs- wrdig erachten oder Verbesserungs/- und/oder Erweiterungsvorschl„ge zu meiner Software haben, so befolgen Sie bitte genau die Anweisungen zu diesem Punkt wie im Dokument README.GER bzw. README.ENG (emTeX-Paket) beschrieben und schreiben an Thomas Esken Software Im Hagenfeld 84 D-4400 Mnster. Bitte legen Sie auch einen frankierten Rckumschlag bei, da meine Einknfte derzeit sehr bescheiden sind. ----------------------------------------------------------------------------- Installation der Bedienoberfl„che ----------------------------------------------------------------------------- Die Bedienoberfl„che wird in komprimierter Form ausgeliefert. Der Paketname lautet TX1PACK.EXE und packt sich bei Aufruf selbst aus. Zum Auspacken von TX1PACK.EXE sollte das Parameter /x angegeben werden, damit auch die in der Archivdatei abgespeicherten Pfadnamen ausgepackt werden. Weiterhin k”nnen Sie ein Verzeichnis anw„hlen, in das die entpackten Dateien abgelegt werden sollen. Dafr geben Sie das Parameter /e[laufwerk:\pfadname...] an, also z.B. TX1PACK /x /eC:\ . So wird dann automatisch in ein Verzeichnis \EMTEX auf dem Laufwerk C: ausgepackt. Nach erfolgreichem Dekomprimieren kann dann TX1PACK.EXE gel”scht werden. Bitte modifieren Sie auch die Datei, welche die Environmentvariablen fr emTeX setzt (Default _SET-TEX.BAT) noch dahingehend, daá Sie eine weitere Umgebungsvariable hinzufgen. Diese Umgebungsvariable muá --> emtex_main_dir <-- lauten und dieser muá der Pfadname des Hauptverzeichnisses von emTeX (TeX-Programme und Bedienoberfl„che) zugewiesen werden, also z.B. SET emtex_main_dir=C:\EMTEX !! Dieses kann dann entfallen, wenn Sie in den Steuerdateien TX.BAT, TX3.BAT und ggfls. noch in der Initialdatei EMTEX.BAT alle -> %emtex_main_dir% <- Eintr„ge gegen den (Ihnen ja bekannten) tats„chlichen Pfadnamen des emTeX-Verzeichnisses ersetzten (mit Laufwerksangabe, damit Sie auch von einem anderen Laufwerk aus die Bedienoberfl„che verwenden k”nnen !!). Sollten Sie mit einer DOS-Version 3.2 oder „lter arbeiten, so mssen Sie noch in allen mitgelieferten Stapeldateien den Befehl @echo off gegen den Befehl echo off austauschen sowie den Befehl call gegen den Befehl command/e:?????/c austauschen. Bitte lesen Sie sodann die im Titel dieses Dokumentes erw„hnten Beschreibungen und starten danach das Programm TX1PARAM , mit dem Sie dann die Bedienoberfl„che gem„á Ihren Wnschen konfigurieren k”nnen. ----------------------------------------------------------------------------- Was ist das Besondere an der Bedienoberfl„che ----------------------------------------------------------------------------- Die Bedienoberfl„che TX1 verwendet in aller Regel Auswahlmens, in denen der Bediener mit Hilfe der Cursorsteuertasten (Pfeiltasten) einen Roll- bzw. Auswahlbalken auf diejenige Menoption stellen kann, die er anzuw„hlen wnscht. Weiterhin kann der Bediener aber auch die Anwahl eines Menpunktes durch die direkte Eingabe der in dieser Menzeile integrierten Kennziffer erzielen. Aus dem Hinweistextfeld, welches sich unten im Fensterrahmen befindet, kann der Benutzer zudem ersehen, welche weiteren Tastenfunktionen erlaubt sind. Dieses sind im allgemeinen die Hilfetaste und die -Taste, welche meist zur Rckkehr in ein vorhergehendes Men oder zum Programmbeenden dient. Die Bedienerfhrung ist durch ein Fenstertitelfeld gew„hrleistet, in dem der jeweilige Programmstatus aus- geben wird. Wird ein Fenster ber einem anderen Fenster aufgeblendet, so wird das berlagerte, passive Fenster v”llig schattiert. Zudem kann ein Hilfebalken in der untersten Bildschirmzeile, der weitere Informationen zu den Menpunkten ausweist, mit von Ihnen definierten Attributen zu- bzw. abgeschaltet werden. ----------------------------------------------------------------------------- Allgemeines und Kurzbersicht der Funktionen der Bedienoberfl„che ----------------------------------------------------------------------------- Die Bedienoberfl„che TX1 arbeitet nur dann ordnungsgem„á, wenn sie vom Stapelprogramm TX.BAT aufgerufen wird, da die Bedienoberfl„che logisch Teil in einem Verarbeitungszyklus von Stapeldateien (batchfiles) ist ! Von der Bedienoberf„che werden die nur wenige Byte umfassenden Stapeldateien TX2.BAT, TX2.TMP und TX2TMP.BAT im "aktuellen" Verzeichnis erzeugt, die zur Steuerung unerl„álich sind und vom Benutzer NICHT modifiziert werden drfen !!! Diese Dateinamen sollten nicht in eigenen Applikationen verwendet werden, da die Bedienoberfl„che Dateien mit diesen Namen modifiziert bzw. l”scht !! Die Bedienoberfl„che startet nach der Anwahl eines Menpunktes die Steuerdatei TX2.BAT. Nachdem die Steuerdatei TX2.BAT abgearbeitet ist, wird die Stapeldatei TX3.BAT aufgerufen, welche die Bedienoberfl„che erneut ansteuert. Wenn im "aktuellen"-Verzeichnis eine Parameterdatei mit dem Namen TX1PARAM.TOM gefunden wird, so l„dt die Bedienoberfl„che die darin gespeicherten Voreinstellungen ein und verwendet diese. Wird keine Parameterdatei gefunden, so arbeitet die Oberfl„che mit den fest im Programm voreingestellten Parametern. Sollten Sie beim Init- ialisieren Ihres Rechners (booten) einen Datensuchpfad mit dem residenten DOS-Systemprogramm APPEND anlegen, so verwendet die Oberfl„che bei Nichtauffinden der Parameterdatei im "aktuellen"-Verzeichnis die Parameterdatei, welche zuerst im Datensuchpfad vorgefunden wurde. Von dieser M”glichkeit sollte aber von Ihnen nur in Ausnahmef„llen Gebrauch gemacht werden, da es ansonsten u. U. zu einem Systemzusammenbruch kommen kann. Wichtig : Der Dateiname Ihres per Bedienoberfl„che zu bearbeitenden ********* Dokumentes sollte nur maximal 6 Zeichen lang sein und sich signifikant von anderen Dateinamen unterscheiden. Ein von Ihnen verwendeter Dokumentdateiname mit einem voran- gestellten Unterstrich (z.B. _BRIEF.TEX) ist hier unzul„ssig. Just dieser Unterstrich wird als Kennung fr komprimierte Dateien verwendet, die das Archivierungsprogramm LHARC.EXE erzeugt. Dieses alles ist aber nur dann zu beachten, wenn Sie mittels TX1PARAM voreingestellt haben, daá Archivdateien noch besonders gekennzeichnet werden sollen !! Fehlerfrei arbeitet die Bedienoberfl„che nur dann, wenn sie mit Monochrom- oder Farbgrafikkarten im Textmodus mit einer Textaufl”sung von 80 Bildschirmspalten und 25 Bildschirmzeilen betrieben wird. Beachten Sie bitte, daá der MS/PC-DOS Kommandointerpretierer COMMAND.COM mit einer ausreichenden Gr”áe fr Umgebungsvariablen initialisiert wird (mindestens 2048 Byte) und resident zur Verfgung steht (/P), sowie im Suchpfad fr ausfhrbare Programme (PATH) gelegen ist. Sie sollten darauf achten, daá die von Ihnen verwendeten Verzeichnisnamen, unter denen Sie Ihr TeX-System angelegt haben nicht zu lang sind, da die Bedienoberfl„che teilweise den Namen des "aktuellen"-Arbeitsver- zeichnisses in einen kompletten Baumnamen umwandelt und diesen in die Steuerdatei TX2.BAT schreibt. Unter MS/PC-DOS besteht jedoch die Einschr„nkung, daá eine Kommandozeile nicht mehr als 127 Zeichen lang sein darf, so daá es eventuell vorkommen kann, daá bei zu langen Verzeichnis- namen die Eintr„ge von TX2.BAT nicht korrekt vom DOS abgearbeitet werden, da die Bedienoberfl„che die Eintr„ge in die Steuerdatei ab dem 127-igsten Zeichen abschneidet und COMMAND.COM nicht mehr zur Verfgung stellt. Die Bedienoberfl„che kann nur mit einem Dokumentnamen aus dem "aktuellen" Arbeitsverzeichnis aufgerufen werden !! Das liegt darin begrndet, daá der TeX-Compiler alle von ihm erzeugten Dateien in das "aktuelle" Arbeits- verzeichnis ablegt; die Bedienoberfl„che aber den bergebenen Dokumentnamen mit einem eventuell von Ihnen beim Aufruf bergebenen Pfadnamen in die Steuerdatei TX2.BAT eintr„gt. Das verursacht dann bei dem Abarbeiten der Steuerdatei einen Fehler, da z.B. der Screen-Previewers die von TeX im "aktuellen" Verzeichnis erzeugte Datei in dem von Ihnen bergebenen Verzeichnis nicht finden kann. Die Bedienoberfl„che kann mittels des Programms TX1PARAM frei vom Benutzer konfiguriert werden. Dieses Programm erzeugt eine Parameterdatei mit dem Namen TX1PARAM.TOM, in der die Voreinstellungen der Bedienober- fl„che gespeichert sind. Ein gesonderte Beschreibung fr TX1PARAM ist nach meinem Erachten nicht erforderlich, da daá Programm weitest- gehend selbsterkl„rend ist und ber eine eingebaute Hilfestellung verfgt. TX1PARAM ist zudem das ideale Programm, um interaktiv mit Farbein- stellungen zu experimentieren. Ich erachte es fr unn”tig, die Bedienoberfl„che und deren Konfigurier- programm mit einer SAA-Oberfl„che auszustatten, da die Eingabe mit der sogenannten Computer-Maus dem Bedienkomfort eher abtr„glich w„re. TeX ist tastaturorientiert und ein allzuh„ufiger Wechsel des Eingabemediums ist in der Regel nicht zweckm„áig. Weiterhin bin ich der Meinung, daá die aus SAA- Oberfl„chen bekannten "Pop-Up Mens" fr den Zweck, den ich mit dieser Bedienoberfl„che verfolgt habe und fr ein ergonomisches Arbeiten zu unbersichtlich sind. Meines Erachtens behindern die SAA-Oberfl„chen die Softwareentwicklung, da die Phantasie und Kreativit„t des Programmieres bei der Erstellung von neuen Bedienoberfl„chenkonzepten durch das SAA-Layout vorgepr„gt ist. Aber leider verlangt die Masse der Anwender fr jede noch so zweifelhafte Anwendung eben diese SAA-Oberfl„che. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen dem Begehren der Anwender nachzukommen und das Bonusprogramm MASTERMIND(tm), welches aus dem Individuellen Men der Bedienoberfl„che heraus gestartet werden kann, mit einer SAA-„hnlichen Oberfl„che zu versehen. Ein vor einen Menpunkt gestelltes "NOT"-Zeichen (Winkel) bedeutet, daá dieser Menpunkt derzeit fr Sie gesperrt ist. Ein vor einen Menpunkt gestelltes "Abgehakt"-Zeichen bedeutet, daá die hinter diesem Menpunkt verborgene Funktion aktiviert ist. Am zweckm„áigsten ist es, aus dem emTeX-Hauptverzeichnis das Startprogramm EMTEX.BAT aufzurufen, welches zuerst bestimmte Environment-Variablen setzt (Aufruf der Stapeldatei _SET-TEX.BAT) und danach diesen Text mittels des DOS-Kommandos TYPE anzeigt. Danach wird automatisch das Konfigurations- programm TX1PARAM gestartet. Dieser Verlauf l„át sich natrlich sp„ter von Ihnen in der Datei EMTEX.BAT beliebig um„ndern, ist aber ersteinmal fr die Erstinstallation der Oberfl„che so von mir definiert worden. Wenn Sie die Bedienoberfl„che starten m”chten, so geben Sie einfach von der Kommandozeile aus den Befehl TX [dokumentname] ein, wobei der [dokumentname] sich auf eine Datei im aktuellen Dateiverzeichnis beziehen muá ! Falls Sie beim Aufruf der Oberfl„che einen [dokumentnamen.dvi] bergeben, so sind alle Funktionen, die diese Datei modifizieren k”nnten, in den Mens gesperrt (damit nicht unbeabsichtigt diese Datei berschrieben werden kann). Falls Sie nur den Dokumentnamen ohne den identifizierenden Dateisuffix in der Kommandozeile bergeben, so sucht die Oberfl„che im "aktuellen" Verzeichnis zuerst nach einer einer .TEX-Datei und zuletzt nach einer .DVI-Datei. Wird dabei eine dieser Dateien vorgefunden, so arbeitet die Bedienober- fl„che genau so, als h„tten Sie genau diesen Dateinamen in der Kommando- zeile bergeben. Anderenfalls wird die Musterdatei MUSTER.TEX mit dem in der Kommandozeile bergebenen Dokumentnamen voreingestellt. Starten Sie die Bedienoberfl„che mit einem im "aktuellen" Verzeichnis nicht vorhandenen Dokumentnamen, so behandelt die Bedienoberfl„che diesen "Fehler" wie folgt : Situation -> Dokumentname physikalisch nicht vorhanden - Wird die Musterdatei gefunden, so steht der Text aus der Musterdatei unter dem als Aufrufparameter bergebenen Dokumentnamen zur weiteren Bearbeitung zur Verfgung. - Wird die Musterdatei nicht gefunden, so steht ein fest in die Bedienoberfl„che eingebundener Mustertext unter dem bergebenen Dokumentnamen zur Verfgung. Situation -> nicht bergebener Dokumentname (kein šbergabeparameter) - Wird die Musterdatei gefunden, so steht der Text aus der Musterdatei unter dem Dokumentnamen TMP.TEX zur weiteren Bearbeitung zur Verfgung. - Wird die Musterdatei nicht gefunden so erhalten Sie die Gelegenheit, eine Dokumentdatei aus dem "aktuellen" Verzeichnis mittels der Directoryfunktion anzuw„hlen und somit voreinzustellen. Die Musterdatei k”nnen Sie entsprechend Ihrem Geschmack auf Ihre pers”nlichen Belange abwandeln, z.B. wenn Sie viele Briefe schreiben sollten Sie einen Musterbrief zu erstellen, diesen in MUSTER.TEX umbenennen und wenn Sie einen neuen Brief schreiben wollen die Bedienoberfl„che direkt mit dem Namen dieses "neuen" Briefes aufzurufen. Es wird dann unter dem Namen Ihres "neuen" Briefes die Musterdatei vorgeladen, die Sie dann unter dem Briefnamen weiterbearbeiten k”nnen. Allerdings darf der Musterdateiname MUSTER.TEX nicht abgewandelt werden. Dasselbe gilt auch fr die Hilfestellungsdatei TX1.HLP. Die Bedienoberfl„che erlaubt die direkte Ansteuerung von TeX, LaTeX, eines Editors, eines Listers, LHarc, TeXCAD, TeXCHK und der DOS-Shell. Zudem ist es m”glich, in drei verschiedenen Vergr”áerungsstufen den von TeX kompilierten Text auf dem Bildschirmger„t auszugeben sowie den Text in Probe- bzw. Korrespondezqualit„t auf einem Epson-FX80 kompatiblen 9-Nadeldrucker sowie Laser- und 24-Nadeldruckern oder einer Textsatzanlage (falls entsprechende Treiber mal implementiert werden (z.B. Linotype)). auszugeben. Auáerdem kann eine DVI-Treiber-Ausgabedatei fr verschiedene Drucker in komprimierter wie auch unkomprimierter Form erzeugt werden und das gesamte Text-Projekt mittels LHarc archiviert (komprimiert) werden. Ich habe mich deswegen fr das Komprimierprogramm LHarc entschieden, weil der Nutzer des emTeX-Paketes zum einen ein weiteres, sehr gutes kostenloses Komprimierprogramm erh„lt und weil zum anderen das einzelne Programm LHarc Dateien verpackt und entpackt. Normalerweise sind bei den meisten Komprimierungsprogrammpaketen genau 2 Programme dafr zust„ndig, n„mlich ein Programm was verpackt und ein Programm was entpackt. Zudem ist in LHarc auch noch der EXE-Datei-Header fr selbstextrahierende Dateien enthalten und muá nicht separat mitgeliefert werden. LHarc ist zwar in Puncto der Verpack- und Entpackzeiten nicht das schnellste auf dem Markt erh„ltliche Programm, aber fr nicht zeitkritische Anwendungen, wie sie die Bedienoberfl„che darstellt, allemal ausreichend. šbrigens, falls Sie eine neuere Version von LHarc besitzen, so wrde ich mich sehr darber freuen, wenn Sie mir diese gegen Kostenerstattung zusenden. Die Eingabe der Taste erm”glicht es Ihnen, bei der Benutzung der Bedienoberfl„che einen von mir erstellten Hilfetext mittels eines List-Programmes (z.B. LIST von Vernon D. Buerg oder README von Borland) oder Ihres Editors anzusehen. Als Default ist der DOS-Befehl TYPE vorgesehen, welcher aber auf h”chst unkomfortable Weise den Hilfetext listet. Der Name diese Hilfetext-Datei lautet TX1.HLP und diese muá sich im emTeX-Hauptverzeichnis befinden. Bitte l”schen Sie diese Textdatei nicht, da Sie sich sonst der M”glichkeit einer Hilfestellung berauben ! Ich habe mich deswegen fr die Taste als Hilfetaste entschieden (anstelle von oder ), da diese Taste symbolisch gesehen genau fr das steht, was mit der Eingabe dieser Taste verbunden ist, n„mlich bei Fragen des Bedieners eine Hilfestellung auszugeben. METAFONT, MFJOB, WEAVE, TANGLE, PKEdit und die Zeichensatzkonverter sowie MAKEDOT und weitere Programme zum Erstellen von Ger„tetreibern sind nicht direkt in die Bedienoberfl„che mit eingebunden. Diese Programme lassen sich aber bequem starten, wenn die Bedienoberfl„che ber den OS-Shell Befehl verlassen wird und direkt von der DOS-Kommandozeile aus diese Programme gestartet werden. Den Nutzern der registrierten Programmversion ist es weiterhin m”glich, bis zu 13 individuelle Menpunkte mit in die Bedienoberfl„che einzubauen. Das bedeutet, daá diesen Nutzern die M”glichkeit gegeben ist, eine indi- viduelle Kommandozeile direkt in die Parameterdatei zu berstellen, welche dann aus der Bedienoberfl„che heraus abgearbeitet werden kann. Diese Kommandozeile kann aus einem Programm- oder Stapeldateiaufruf beschaffen sein. So k”nnen direkt weitere, ntzliche Programme oder Stapeldateien fr die Ansteuerung von TeX aus der Bedienoberfl„che heraus aufgerufen werden (z.B. amsTeX oder die weiter oben vorgenannten Programme). Falls Sie eine Stapeldatei ansteuern, so muá vor den Stapeldateinamen der interne DOS-Befehl CALL (ab DOS-Version 3.3) bzw. COMMAND/E:?????/C (DOS-Version 3.2 oder „lter) gestellt werden ($c), anderenfalls wird nicht mehr zur Bedienoberfl„che zurckverzweigt !! ( Falls Sie eine Stapeldatei zur Ansteuerung Ihres Editors, Listers, TeXCAD oder LHarc verwenden, so mssen Sie den Befehl CALL bzw. COMMAND... bei der Konfiguration der Bedienoberfl„che mittels TX1PARAM vor den Baumnamen dieser Stapeldatei stellen !! Bei der Zuweisung der Baumnamen der Stapeldateien, welche die Treiberprogramme des TeX- Systems ansteuern, kann dieses entfallen, da von der Oberfl„che automatisch CALL bzw. COMMAND... beim Aufruf dieser Stapeldateien eingesetzt wird ! ) Dabei k”nnen die folgenden Makros verwendet werden : 1. $i - Tritt in einer Kommandozeile dieser Platzhalter auf, so bedeutet das, daá die Bedienoberfl„che mittels einer Eingabeaufforderung, bei welcher Sie einen Ausdruck, der fr den Wert dieses Platzhalters steht, eingeben k”nnen. Die Bedienoberfl„che fgt dann genau den von Ihnen eingegebenen Wert anstelle des Platzahalters in die Kommandozeile ein. 2. $c - Setzt das Kommando COMMAND/E:2048/C (DOS-Vers. 3.2 oder „lter) bzw. CALL (DOS-Version 3.3 oder neuer) in die Kommandozeile ein. Diesen Kommandos wird automatisch ein nachfolgendes Leerzeichen (blank,space) angefgt. 3. $l - Dieser Platzhalter wird in den zweistelligen Namen des "aktuellen" Laufwerks (z.B. C:) umgewandelt. 4. $p - Tritt in einer Kommandozeile diese Zeichenfolge auf, so wird anstelle dieses Maktros der gesamte Baumname der in der Bedienoberfl„che vorgeladenen Dokumentdatei gesetzt (ohne abschliessendes Seperatorzeichen \ !!). 5. $d - Tritt in einer Kommandozeile diese Zeichenfolge auf, so wird anstelle dieses Platzhalters der gesamte Name der in der Bedienoberfl„che vorgeladenen Dokumentdatei gesetzt (Pr„fix + Suffix). 6. $n - Tritt in einer Kommandozeile diese Zeichenfolge auf, so wird an die Stelle dieses Platzhalters nur der Name der in der Bedienoberfl„che vorgeladenen Dokumentdatei gesetzt (Pr„fix). 7. $t - Tritt in einer Kommandozeile diese Zeichenfolge auf, so wird anstelle dieses Platzhalters der gesamte Baum- name der Datei gesetzt, die Sie mittels der eingebauten Dateiauswahlfunktion (Directoryfunkt.) angew„hlt haben. 8. $f - Tritt in einer Kommandozeile diese Zeichenfolge auf, so wird anstelle dieses Makros nur der Dateiname (Pr„fix + Suffix) der Datei gesetzt, die Sie mittels der eingebauten Dateiauswahlfunktion angew„hlt haben. 9. $$ - Erzeugt das Zeichen $ in der Kommandozeile. Die Kommandozeile wird in der hier aufgestellten Reihenfolge von links nach rechts abgearbeitet (also zuerst die angegebenen Platzhalter $c und zuletzt die Platzhalter $$). Wenn in der Kommandozeile einer der Platzhalter 1,7 oder 8 angegeben ist, so erfragt die Bedienoberfl„che vor dem Abarbeiten der Kommandozeile, ob Sie auch tats„chlich die von Ihnen erfasste Funktion ausfhren wollen (Sicherheitsabfrage). Die Groá-/ Kleinschreibung wird bei den Platzhaltern beachtet, so daá diese Platzhalter NUR kleingeschrieben von der Bedienoberfl„che bearbeitet werden. Sie k”nnen generell mehrere von allen diesen Platzhaltern gleichzeitig in der Kommandozeile verwenden. Beachten Sie aber bitte die zur L„nge einer Kommandozeile vorgenannte Beschr„nkung auf insgesamt 127 Zeichen. Beachten Sie bitte, daá Sie NICHT aus einer Kommandozeile des Individuellen Mens heraus erneut die Bedienoberfl„che TX1.EXE oder deren Startprogramm TX.BAT aufrufen oder ansteuern, da bei jedem Neustart der Oberfl„che die Steuerdatei TX2.BAT gel”scht wird. Das hat in dem geschilderten Fall zur Folge, daá zwar erneut die Bedienoberfl„che gestartet wird, aber nach deren Beendigung nicht wieder zur zuvor gestarteten Bedienoberfl„che zurck- verzweigt wird, was eventuell noch einen Systemhalt zur Folge haben kann !! Allerdings kann dieses Programm problemlos ber die DOS-Shell aus einem ANDEREN Verzeichnis heraus NEU gestartet werden. Ferner k”nnen die Nutzer der registrierten Programmversion fr jede von ihnen erzeugte, individuelle Kommandozeile einen Text erfassen, der dann in dem Auswahlmen als Menpunkt der Bedienoberfl„che erscheint. Dabei ist es dem Benutzer m”glich, ein farblich hervorgehobenes "Hotkey"-Zeichen in diese Menzeile einzubinden. Es wird generell das erste Zeichen einer erfassten Mentextzeile von der Oberfl„che als "Hotkey"-Zeichen aufgefasst. Das kann jedoch dadurch abge„ndert werden, daá mittels des Zeichens ø == ASCII 248 (dezimal) genau das Zeichen eingefasst wird, welches den fr diese Menzeile zul„ssigen "Hotkey" repr„sentiert. Z.B. wird in dem Mentext Metaøføont starten der Buchstabe f , in dem Mentext Metafont starten der Buchstabe M als "Hotkey" aufgefasst. Wenn Sie das Zeichen ASCII 248 (dezimal) aber in einem Mentext verwenden wollen, so kann das erst erfolgen, wenn zuvor auf einer kleineren Zeilen- position die hier beschriebene "Einklammerung" eines "Hotkeys" stattgefunden hat. Beachten Sie bitte, daá die Zeichen H == ASCII 72 (dezimal), N == ASCII 78 (dezimal) und ? == ASCII 63 (dezimal) nicht von Ihnen verwendet werden k”nnen, da diese Zeichen bereits ander- weitig von der Bedienoberfl„che reserviert sind. Auáerdem ist es nicht m”glich, mehrere Menzeilen mit ein und demselben "Hotkey" zu versehen. Da Kleinbuchstaben bei dieser Funktion generell zu Groábuchstaben umgewandelt werden (allerdings nicht in der sichtbaren Menzeile), ist die Verwendung von z.B. dem "Hotkey" > s < und dem "Hotkey" > S < in verschiedenen Menzeilen unzul„ssig !! Zudem ist es Nutzern der registrierten Programmversion erlaubt, eine selbsterstellte Hilfedatei fr die Menpunkte des Individuellen Mens anzulegen und diese aus der Bedienoberfl„che heraus anzusehen. Wird ein individueller Hilfetext ben”tigt, so ist der Rollbalken im Individuellen Men auf den Menpunkt zu setzten, fr welchen die Hilfestellung ausge- geben werden soll und anschlieáend die Hilfetaste (?) zu bet„tigen. Wird dann in der individuellen Hilfedatei ein Eintrag zu diesem Menpunkt vor- gefunden, so wird dieser ausgegeben, anderenfalls eine entsprechende Fehlermeldung. So ist es nun m”glich geworden, auch seitens des Benutzers die individuellen Menpunkte zu kommentieren. Die individuelle Hilfedatei muá aber gewissen Anforderungen gerecht werden : 1. Der Name dieser Datei MUSS --> TX1INDI.HLP <-- lauten !! 2. Eintr„ge in dieser Datei drfen nicht l„nger 60 Zeichen pro Textzeile sein; l„ngere Eintr„ge werden auf 60 Zeichen gekrzt. 3. Zur Kennzeichnung der Kommentierung eines individuellen Menpunktes muá dessen Auswahltaste (Hotkey, s.o.) wie folgt angegeben werden : ø[Hotkey]ø ,(z.B. øHø). 4. Die Kommentierung ist wie folgt zu strukturieren (Blockstruktur) : ø[Hotkey]ø (Einleitung) bla (Kommentierung) bla bla bla " . . . " ø[Hotkey]ø (Ausleitung) . . . Fr den Ausdruck [Hotkey] ist die entsprechende Auswahltaste des individuellen Menpunktes einzusetzen ! Die Groá/- Kleinschreibung des Ausdrucks [Hotkey] wird NICHT unterschieden ! Leiten Sie die Kommentierung der individuellen Menpunkte nicht gem„á dem obigen Schema ein bzw. aus, so arbeitet diese Funktion nicht ordnungs- gem„á. Auáerdem k”nnen Sie nur genau EINE Auskommentierung pro Menpunkt vornehmen, wobei die Reihenfolge der Auskommentierungen der Menpunkte nicht der tats„chlichen Reihenfolge Ihrer Menpunkte im Individuellen Men entsprechen muá. Eine Kommentierung k”nnen Sie beliebig lang gestalten. Fr jede von der Bedienoberfl„che angezeigte Hilfeseite werden Ihnen 17 Zeilen Ihrer Kommentierung ausgegeben. Allerdings k”nnen Sie derzeit in dem Text der individuellen Hilfestellung nur vorw„rts bl„ttern oder die Textausgabe abbrechen. Die von Ihnen erstellten individuellen Hilfedateien sollten nur reinen ASCII-Text ohne Steuerzeichen (Zeichen 0..31 dezimal) enthalten und mit "hartem" Zeilenumbruch (Carriage Return + Linefeed) geschrieben sein. Die Bedienoberfl„che erwartet die individuelle Hilfedatei TX1INDI.HLP normalerweise im "aktuellen" Verzeichnis, so daá Sie fr jede Parameter- datei der Bedienoberfl„che (TX1PARAM.TOM), welche ja die individuellen Menpunkte speichert, auch die dazugeh”rige individuelle Hilfedatei zur Verfgung haben. Natrlich ist es auch m”glich, die individuelle Hilfedatei bei Nichtauffinden im "aktuellen" Verzeichnis aus dem Datensuchpfad des Programmes APPEND der Bedienoberfl„che zug„nglich zu machen, was aber nicht immer unbedingt sinnvoll ist (zu APPEND s.o). Das ist genau dann der Fall, wenn eine individuellen Hilfedatei im Datensuchpfad vorgefunden wird, aber nicht im "aktuellen" Verzeichnis. Wird sowohl im "aktuellen" Verzeichnis als auch im Datensuchpfad keine individuelle Hilfedatei vorgefunden, so wird bei Anwahl der Hilfetaste im Individuellen Men die "globale" Hilfedatei TX1.HLP durch das (der Bedienoberfl„che bekanntgemachte) LIST-Programm zur Ansicht gebracht. Weiterhin kann der Benutzer der registrierten Software eine Hilfestellung bei der Kommandoeingabe ($i) abrufen, den er wie nachfolgend erk„rt in die individuelle Hilfedatei einbaut. Die Ausgabe dieses Hilfetextes kann mit der Funktionstaste aus dem Kommandoeingabefenster veranlaát werden (hier muáte ich leider mit der ansonsten generell geltenden Hilfetaste brechen, da diese auch als zul„ssige Eingabe mit bercksichtigt werden muá). Die Bedienoberfl„che erkennt die Eingabe der Funktionstaste allerdings nur dann, wenn noch keine Eingabe in der Kommandozeile vorgenommen wurde. Ich weiá, daá das sehr mangelhaft ist, liegt aber darin begrndet, daá in die Programme noch keine vernnftige Eingaberoutine (Line-Editor) eingebaut wurde und wird in neueren Versionen meiner Software wohl behoben sein. ø[Hotkey][Hotkey]ø (Einleitung der Hilfestellung zur Kommandoeingabe) bla (Kommentierung der Optionen zur Kommandoeingabe) bla bla " . . . " ø[Hotkey][Hotkey]ø (Ausleitung der Hilfestellung zur Kommandoeingabe) . . . Der Textblock der Hilfestellung bei der Kommandoeingabe darf NICHT verschachtelt werden oder in einem Textblock der Hilfestellung zu den Menpunkten MIT EINGEBAUT werden !! Alle bereits vorgenannten Bedingungen bei der Erstellung der individuellen Hilfedatei gelten analog mit der Ausnahme, daá wenn keine individuelle Hilfedatei (TX1INDI.HLP) vorgefunden wird, NICHT die "globale" Hilfedatei TX1.HLP zur Ansicht gebracht, sondern eine Fehlermeldung ausgegeben wird. In frheren Versionen der Bedienoberfl„che wurden die Programme DEUTEX.EXE, TEXDEU.EXE und DEUTINST.EXE (zur Konvertierung von Texten im 8-Bit ASCII- Format in das entsprechende 7-Bit ASCII-LaTeX-Žquivalent und zurck) mitgeliefert. Diese Konvertierung ist aber in der TeX-Version 3.0 oder neuer nicht mehr erforderlich, da nunmehr 8-Bit Zeichen verarbeitet werden k”nnen. Fr „ltere TeX-Versionen kann diese Konvertierung entweder direkt durch ein entsprechendes Parameter beim Aufruf des TeX-Compilers oder ber das Profile eines Editors (z.B. KEdit) gel”st werden. Wer aber diese Programme haben m”chte, der wende sich direkt an deren Verfasser Fred Sumbeck, Jeilerstraáe 14, D-4400 Mnster. ----------------------------------------------------------------------------- Besondere Tastenfunktionen ----------------------------------------------------------------------------- Im folgenden sind besondere Tastenfunktionen beschrieben, die mangels ausreichendem Platz nicht in dem jeweiligen Fensterhinweistext angezeigt werden k”nnen. Dabei bedeuten die Abkrzungen Return == Eingabetaste oder Enter oder Carriage Return (CR) Esc == Escape oder Abbruch Space == Leertaste oder Blank Ctrl == Control bzw. Steuertaste (Strg); Home == Position 1 (Pos1); End == Ende; PgUp == Page Up bzw. Bild hoch; PgDn == Page Down bzw. Bild tief, Cursor == Cursorsteuertaste im numerischen Tastenblock bzw. separater Tastenblock bei MF2-Tastaturen. In den Auswahlmens... ====================== Return = Funktion anw„hlen (== Eingabe der Kennziffer) Esc = Men bzw. Programm verlassen Cursor oben = Rollbalken eine Position nach oben Cursor unten = " " eine Position nach unten Cursor links = in den Hauptmens weiter nach links bl„ttern, ansonsten wie Cursor oben Cursor rechts = in den Hauptmens weiter nach rechts bl„ttern, ansonsten wie Cursor unten Home = Rollbalken auf erste Position des Mens End = " " auf letzte Position des Mens PgUp = wie Home PgDn = wie End Directory-Funktion... ===================== Return = Dateiname anw„hlen Esc = Directoryfenster verlassen Cursor links = Rollbalken eine Spalte nach links Cursor rechts = Rollbalken eine Spalte nach rechts Cursor oben = " " eine Zeile nach oben Cursor unten = " " eine Zeile nach unten Ctrl-Cursor links = " " auf erste Spaltenposition, die aktuelle Zeilenposition wird beibehalten Ctrl-Cursor rechts = " " auf letzte Spaltenposition, die aktuelle Zeilenposition wird beibehalten Home = " " auf ersten Eintrag in der Dateiliste End = " " auf letzen Eintrag in der Dateiliste PgUp = wie Home (derzeit, wird noch ge„ndert) PgDn = wie End (derzeit, wird noch ge„ndert) Ctrl-Home = " " auf ersten Eintrag im Fenster Ctrl-End = " " auf letzten Eintrag im Fenster Ctrl-PgUp = " " auf erste Zeile im Fenster, die aktuelle Spaltenposition wird beibehalten Ctrl-PgDn = " " auf letzte Zeile im Fenster, die aktuelle Spaltenposition wird beibehalten Farbanwahl-Funktion... ====================== Return = Farbe anw„hlen Esc = Farbanwahl ohne Žnderungen verlassen Space = Zeichenauswahlfenster anw„hlen Cursor links = Auswahlrahmen eine Spalte nach links Cursor rechts = Auswahlrahmen eine Spalte nach rechts Cursor oben = " " eine Zeile nach oben Cursor unten = " " eine Zeile nach unten Ctrl-Cursor links = " " auf erste Spaltenposition, die aktuelle Zeilenposition wird beibehalten Ctrl-Cursor rechts = " " auf letzte Spaltenposition, die aktuelle Zeilenposition wird beibehalten Home = " " eine Spalte nach links sowie eine Zeile nach oben End = " " eine Spalte nach links sowie eine Zeile nach unten PgUp = " " eine Spalte nach rechts sowie eine Zeile nach oben PgDn = " " eine Spalte nach rechts sowie eine Zeile nach unten Ctrl-Home = " " auf erste Spalte sowie erste Zeile Ctrl-End = " " auf letzte Spalte sowie letzte Zeile Ctrl-PgUp = " " auf erste Zeile im Fenster, die aktuelle Spaltenposition wird beibehalten Ctrl-PgDn = " " auf letzte Zeile im Fenster, die aktuelle Spaltenposition wird beibehalten ----------------------------------------------------------------------------- Neu hinzugekommene Dateikennungen im emTeX-System durch die Bedienoberfl„che ----------------------------------------------------------------------------- .sum Statistikdatei, welche den Seitenumfang eines ge"TeX"ten Textes enth„lt .tom Parameterdatei der Bedienoberfl„che .tmp Tempor„rdatei, welche nur zur Laufzeit der Bedienoberfl„che existiert (Kopie von TX2.BAT im "aktuellen" Verzeichnis) .hlp Hilfedatei(en) der Bedienoberfl„che .dvp DVI-Treiber-Ausgabedatei fr Probedruck auf 9-Nadeldrucker .dvq DVI-Treiber-Ausgabedatei fr Qualit„tsdruck auf 9-Nadeldrucker .dvd DVI-Treiber-Ausgabedatei fr den 24-Nadeldrucker .dvl DVI-Treiber-Ausgabedatei fr den Laser/- Tintenstrahldrucker .dvs DVI-Treiber-Ausgabedatei fr die Textsatzanlage (z.B. Linotype) ----------------------------------------------------------------------------- Dateiliste zur Bedienoberfl„che ----------------------------------------------------------------------------- Kurzanleitungen : ----------------- \emtex\tx1doc\!tx1read.doc Diese Dokumentation \emtex\tx1doc\tx1param.doc Dokumentation zum Aufbau der Parameterdatei \emtex\tx1doc\dvichk.doc Dokumentation zu dvichk.exe \emtex\tx1doc\tx1drv.doc Dokumentation ber den grunds„tzlichen Aufbau der Stapeldateien, welche die DVI-Treiber ansteuern Kernprogramme : --------------- \emtex\emtex.bat Umgebungsvariablen initialisieren \emtex\_set-tex.bat Beispiel-Stapeldatei fr das Einrichten der Umgebungsvariablen \emtex\tx.bat Startprogramm der Bedienoberfl„che \emtex\tx1.exe Die Bedienoberfl„che \emtex\tx1.hlp Online-Hilfetext der Bedienoberfl„che \emtex\tx1indi.hlp Hilfedatei zum Individuellen Men (Demo) \emtex\tx1param.exe Installationsprogramm der Bedienoberfl„che \emtex\tx3.bat Ansteuerungsdatei der Bedienoberfl„che \emtex\dvichk.exe Seitenstatistik aus .DVI/.LOG-Datei ermitteln \emtex\tx1param.tom Parameterdatei der Bedienoberfl„che tx1.exe \emtex\muster.tex Mustertext (bitte nicht l”schen !!) Stapeldateibeispiele : ---------------------- \emtex\tx1doc\_v.bat Beispiel-Stapeldatei fr den Screen-Previewer \emtex\tx1doc\_v.cnf Konfigurationdatei fr vorherige Stapeldatei \emtex\tx1doc\_prtfxd.bat Beispiel-Stapeldatei fr Probedruck Epson-FX80 \emtex\tx1doc\_prtfxd.cnf Konfigurationdatei fr vorherige Stapeldatei \emtex\tx1doc\_mspfx.bat Beispiel-Stapeldatei fr Konvert nach MS-WINDOWSs MSP-Format \emtex\tx1doc\_mspfx.cnf Konfigurationdatei fr vorherige Stapeldatei \emtex\tx1doc\_gtex.bat Beispiel-Stapeldatei fr den Aufruf von "German"-TeX \emtex\tx1doc\_glatex.bat Beispiel-Stapeldatei fr den Aufruf von "German"-LaTeX Hilfsprogramme-/ dateien : -------------------------- \emtex\remove\tx1pack.rem Remove-Datei (fr die Deinstallation dieses Programmpaketes) \emtex\tx1util\lharc.exe Komprimierungsprogramm von Yoshi \emtex\tx1util\lharc.doc Dokumentation zum Komprimierungsprogramm \literatu.lzh Konkurrenzprodukt zu BibTeX von Fred Sumbeck, wird als Bonus mit ausgeliefert. Die Bedienoberfl„che in dieser Versionsnummer stellt eine Vorabversion dar. Eine verbesserte sowie eine internationale Programmversion (englisch) sind in Vorbereitung (mit vernnftiger Tastatureingaberoutine (Zeileneditor), fehlerfreier und erweiterter Directoryfunktion und eventuellen Features, die noch noch Benutzerseite an mich herangetragen werden. Ich werde die Bedienoberfl„che und deren Konfigurierprogramm nicht mit einer Echtzeituhr ausstatten, da ich es vermeiden m”chte, die Interrupt-Vektoren zu modifizieren (verbiegen). Durch eben diesen Eingriff w„re die Gefahr eines Systemabsturzes bedingt durch schon im Rechnerhauptspeicher befindliche residente Programme, die den Timerinterrupt "unsauber" benutzen, erh”ht und das muá umbedingt vermieden werden. Bitte modifizieren Sie NICHT meinen Copyright-Vermerk in meiner Software oder der Parameterdatei, da dieser abgepft wird und bei Ver„nderung entsprechende Reaktionen seitens der Programme ausl”st. Auáerdem geh”rt sich soetwas nicht ! Allen, die meine Programme Dekompilieren oder Disassemblieren und den Copyright-Vermerk entfernen, sei an dieser Stelle gesagt, daá ihr Tun kriminell ist. Dieser Personenkreis sollte gef„lligst seine Kreativit„t in eigene Programmprojekte einflieáen lassen (dazu qualifiziert sind diese Leute ja allemal), anstelle sich mit fremden Federn zu schmcken und mir, dem Programmurheber die Publizit„t zu nehmen. Ich habe die Drucktaste fr die Bildschirmhardcopy (PrtScr) w„hrend des Programmlaufs gesperrt, da der Ausdruck des Bildschirminhalts bei den meisten Druckern Probleme bereitet, wenn die Bildschirmmasken mit "sichtbaren" Steuerzeichen versehen sind, welche je nach Druckertyp als Steuerzeichen aufgefasst werden k”nnen. Bei dieser Programmversion ist es noch unerl„álich, daá Sie sich als Bediener ein wenig kooperativ zeigen und keine bewuáten Fehleingaben und somit Programmabstrze provozieren. Die Programme wurden in Turbo-Pascal v5.5 geschrieben und verwenden derzeit READLN und ReadKey zum Lesen der Tastatur- eingabe. Es wird nicht in allen F„llen auf unzul„ssige Eingaben geprft, so daá es somit ohne weiteres m”glich ist, undefinierte Programmzust„nde zu erzielen. Weiterhin sollten Sie nur die Seitennummern drucken lassen, die in der Seitenstatistik erw„hnt sind. Bei "L”chern" im Dokument, d.h. Seitennummern, die nicht existieren, aber zwischen vorhandenen Seitennummern liegen, wird derzeit keine Plausibilit„tskontrolle Ihrer Eingabe vorgenommen. Also, wenn Ihr Dokument aus den Seiten 1..4 und 7..12 besteht, sollten Sie auch nur diese Seitennummern drucken lassen. Geben Sie allerdings die Seitennummern 5..6 ein, so erfolgt keine Druckausgabe bzw. Ihr Drucker wird fr diese Seiten in Leerlauf versetzt. Die Bedienoberfl„che prft NICHT den Fehlerstatus Ihres angew„hlten Druckers ab. Das hat den Vorteil, daá Sie w„hrend des Druckvorganges auch den Drucker abschalten k”nnen, ohne daá irgendeine Fehlerroutine der Bedienoberfl„che dafr sorgt, daá der Druckprozeá auch bis zum Ende des Dokumentes fortgesetzt wird. Denn gesetzt dem Fall, Sie stellen w„hrend des Druckvorganges fest, daá Sie das im Ausdruck befindliche Dokument doch nicht zu Ende drucken wollen, so k”nnen Sie ganz einfach den Drucker abschalten und somit ersteinmal den Druckvorgang einstellen. Das Druckprogramm (emTeX-Treiber) allerdings sendet noch ber die Drucker- schnittstelle den Rest der .DVI-Datei an den abgestellten Drucker, so daá evtl. das Betriebssystem einen Fehler erkennt und Sie auffordert zu intervenieren. Es wird aber auf jeden Fall wird wieder korrekt in die Bedienoberfl„che zurckverzweigt. Das bedeuted allerdings, daá SIE dafr sorgen mssen, Ihre(n) Drucker zuersteinmal der/den von Ihnen verwendeten Druckerschnittstelle(n) richtig zuzuweisen (mittels TX1PARAM), anzuschlieáen, sowie vor dem Druckbeginn auch den angew„hlten Drucker anschalten und fr die richtige Ausrichtung des Papiers im Drucker verantwortlich sind. Die Bedienoberfl„che ist auf IBM-kompatiblen Rechnern, die mit einem der Intel-Mikroprozessoren 8088, 8086 oder 80x86 sowie einer Hauptspeicher- kapazit„t von mindestens 256 kByte ausgerstet sind, lauff„hig. Weiterhin ben”tigt die Bedienoberfl„che zum Ablauf das Betriebssystem MS/PC-DOS mit einer Versionsnummer 3.0 oder neuer. Ein sinnvoller Einsatz von TeX oder LaTeX ist allerdings nur mit einer aus- reichend groáen Festplatte gegeben. Alle in der Dateiliste aufgefhrten Programme ben”tigen allerdings nicht zwingend zum Ablauf eine Festplatte, wobei aber ein reiner Betrieb ber Diskettenlaufwerke sehr uneffektiv im Hinblick auf die Arbeitsgeschwindigkeit ist (lange Ladezeiten !). Eine Aussage darber, ob die Bedienoberfl„che mit der Kompatibilit„tsbox (DOS-Emulation) von OS/2 verwendet werden kann, vermag ich an dieser Stelle und zu diesem Zeitpunkt nicht zu sagen, da mir dieses Betriebssystem nicht zur Verfgung steht. Gleiches gilt fr das Betriebssystem DR-DOS und den DOS-Emulatoren anderer Rechnerfamilien. Ich wrde mich sehr darber freuen, wenn Sie mir Ihre Erfahrungen zu diesem Punkt mitteilen. Die Bedienoberfl„che (s. Dateiliste) ist meines Erachtens nicht nur speziell fr das "emTeX"-TeX-System geeignet, sondern fr jedes beliebige TeX-System (z.B. PCTeX) der Version 3.x (und evtl. auch „lter) funktional geeignet und verwendbar. Also nochmal; wenn Ihnen die Bedienoberfl„che gef„llt, so seien Sie doch bitte so freundlich und bersenden mir DM 30,-- per Brief als Kopierkosten- erstattung und Aufwandsentsch„digung. Sie erhalten eine Registrierungs- bescheinigung und die zu diesem Zeitpunkt existierende Vollversion meiner Software, und bei Problemen mit dieser meine Untersttzung. Ich muá aus beruflichen Grnden leider ersteinmal die Arbeit an den Programmen einstellen, beabsichtige aber, diese sp„testens Oktober 1991 wieder aufnehmen. Ich hoffe, daá es mir dann bis zum Ende 1991 gelingt, die o.a. Verbesserungen einzubauen. Registrierte Programmbenutzer erhalten dann automatisch diese verbesserte Programmversion zugesandt. Anstelle einer Liste : Alle in dieser Anleitung und weiteren Anleitungen verwendeten Warenzeichen sind Warenzeichen der jeweiligen Warenzeicheninhaber und hiermit genannt. Beachten Sie bitte deren Lizenzbedingungen. Ich gráe alle Nutzer von TeX und LaTeX und wnsche diesen viel Freude und Erfolg im Umgang mit dieser Bedienoberfl„che. Nehmt mir die kleinen Schw„chen der Oberfl„che in dieser Fassung und die Tippfehler in den Programmbeschreibungen nicht so bel. Ebenso, falls ich es vergessen haben sollte, wichtige Eigenschaften der Software in den Programmbeschreibungen nicht zu erw„hnen. Allen Autoren des Gesamtsoftwarepaketes emTeX sowie der TeX/LaTeX- Fachliteratur, allen voran dem maágeblichen Sch”pfer von TeX, Donald E. Knuth meinen herzlichen Dank und weiter so, M„dels und Jungs. Ende der Dokumentation 01.03.1991, Thomas Esken Software