% Diese Datei wird mit \input{readme.ted} in TED.TEX aufgerufen. \section{ Das Wichtigste im "Uberblick } \subsection{ INSTALLATION } TED ist ein \LaTeX-Editor. Er ist voll funktions-f"ahig, wenn die Dateien TED.EXE, TED.1ST, TED.CNF, TED.XET und TED.KEY in e i n Verzeichnis kopiert werden, das sich im Such-Pfad des Betrieb- Systems befindet. Der Dos-Befehl PATH druckt eine Liste der Verzeichnisse auf den Bildschirm aus, die im Such-Pfad liegen. \\ \vspace{-3ex} \begin{verbatim} C:\EMTEX \end{verbatim} \vspace{-3ex} bietet sich als Verzeichnis an, wenn das \LaTeX-Paket von Eberhard Mattes verwendet wird. TEXCHK.EXE stammt nicht von mir. Dieses Programm soll im TED durch Dr"ucken von [F1] aufrufbar sein und wurde aufgenommen, da es nicht in jeder \LaTeX-Version enthalten ist. Dazu: TEXCHK.DOC. Zur Installation unter Windows 3.1 siehe README.WIN. Zur Installation unter Windows 95 siehe README.95. \subsection{ Enthaltene Dateien } \begin{tabular}{ll} README.TED & Eine Datei, die in TED.TEX eingelesen wird. \\ % README.TED ist die aktuelle Datei. TED.1st & Falls ein File noch nicht existiert, wird der \\ & Inhalt dieses Files eingelesen (`Maske'). \\ TED.CNF & Enth"alt Befehle zum Start von \LaTeX\ und dem \\ & DVI-Treiber, sowie f"ur TED-Optionen. \\ TED.XET & Eine Liste mit \TeX- und \LaTeX-Befehlen. Sie \\ & dient einem spell-check beim Schreiben. \\ TED.KEY & Definiert die Belegung von [Alt+[Buchstabe]]. \\ TED.C & Quellen-Code von TED.EXE. \\ TED.TeX & Die Dokumentation zum Programm TED. \\ TED.EXE & Die ausf"uhrbare Datei. D a s ist der Editor. \\ TEDgoDVI.BAT & Eine Batch-Datei, die in Zeile 1 von TED.CNF \\ & anstelle von VS angegeben werden kann. \\ TEDgoTeX.BAT & Eine Batch-Datei, die in Zeile 2 von TED.CNF \\ & anstelle von (G)LATEX[209] stehen kann. \\ TeXchk.EXE & Ein Programm zur Kontrolle von \LaTeX-Files. \\ TeXchk.Doc & Die Dokumentation zu TEXCHK.EXE. \\ \end{tabular} \vspace{2ex} Dies sind Dateien f"ur eine Dos-Installation. Welche weiteren Dateien f"ur die Installation unter WINDOWS 3.1 notwendig sind, kann README.WIN entnommen werden. Die Installation mit WINDOWS 95 wird in REDAME.95 erkl"art. \newpage \subsection{ PROGRAMMSTART } TED wird gestartet durch Eingabe von \\ \vspace{-3ex} \begin{verbatim} ted [Dateiname] \end{verbatim} \vspace{-3ex} Als Beispiel kann TED.TEX verwendet werden. Falls der Dateiname keinen Punkt enth"alt, wird "`.TEX"' angeh"angt. Falls eine Datei ohne Suffix eingelesen werden soll, muss der Dateiname mit einem Punkt abgeschlossen werden. Das MAKEFILE z.B. wird mit \\ \vspace{-3ex} \begin{verbatim} ted makefile. \end{verbatim} \vspace{-3ex} eingelesen. Um TED.TEX zu "offnen, kann also eingegeben werden: \\ \vspace{-3ex} \begin{verbatim} ted ted \end{verbatim} \vspace{-3ex} Dann sollten nacheinander die Tasten [F3] und [F4] gedr"uckt werden, um den File TED.DVI zu erzeugen und zu betrachten. Diese Datei wird in TED.TEX mit input aufgerufen; um sie zu bearbeiten, w"urde man eingeben \\ \vspace{-3ex} \begin{verbatim} ted readme.ted ted \end{verbatim} \vspace{-3ex} \subsection{ MENUE } Das Menue wird mit [ALT+X] aufgerufen. Der Auswahl-Balken kann mit den Cursor-Tasten [auf] und [ab] bewegt werden. Durch [Enter] wird der Menuepunkt ausgew"ahlt oder mit [Alt+X] das Menue wieder verlassen. Alternativ kann auch die [Esc]-Taste verwendet werden. Die Menue-Funktionen k"onnen auch mit Funktionstasten direkt aufgerufen werden. Die Tastenzuordnung steht in der Status-Zeile (erste Zeile des Bildschirms), wenn gerade keine Status-Anzeige erfolgt. In jedem Fall wird in der rechten Spalte des Menues die Funktions-Tasten-Belegung erkl"art. \subsection{ [F2] SAVE, [F9] END und [F10] EDIT } \label{save} Falls der erste Menue-Punkt ausgew"ahlt wird (was gleichwertig mit Dr"ucken von [F2] ist), erscheint das nachfolgend gezeigte Bild. Dieses Bild ergibt sich auch nach Dr"ucken von [F9], wenn der Text ver"andert wurde. In das obere, breite Fenster kann ein Datei-Name eingegeben, oder der bereits eingetragene mit [Enter] best"atigt werden. Alternativ kann mit [Cursor ab] ein Name aus dem Katalog ausgew"ahlt werden. Dabei wird im unteren, hohen Fenster ein File- Name "ahnlich wie im MENUE farblich hervorgehoben. Dieser Name ist dann auch sofort im Schreib-Fenster zu sehen. Die Cursor-Tasten [auf] und [ab] sind dem Katalog-Fenster zugeordnet; die anderen Tasten schreiben in das Schreib-Fenster. Gesichert wird auf den Namen, der im Schreib-Fenster steht. Der Katalog ist der Inhalt des aktuellen Verzeichnisses, also dem, in dem TED gestartet wurde. Wird der erste Eintrag (..) mit [Enter] best"atigt, wird der Inhalt des Verzeichnisses ausgegeben, in dessen Unter-Verzeichnis TED gestartet wurde. Umgekehrt wird bei Best"atigung eines Namens in Gross-Buchstaben der Inhalt eines Unterverzeichnisses des aktuellen Verzeichnisses ausgegeben. Namen in Kleinbuchstaben bezeichnen Dateien. Ein gleichwertiges Fenster erh"alt man nach Dr"ucken von [F10], um eine andere Datei zu "offnen. Mit dem Katalog-Fenster kann man sich also einen relativen Pfad in ein anderes Verzeichnis zusammenstellen. In das Schreib-Fenster kann auch ein absoluter Pfad eingegeben werden. Dieser darf auch Laufwerk-Bezeichnungen wie A: enthalten. Benennt der eingegebene Pfad ein Verzeichnis, wird der Inhalt im Katalog-Fenster gezeigt. Bezeichnet der Pfad eine Datei, wird der Text auf diesen Namen kopiert ([F2]+[F9]) oder diese Datei ge"offnet ([F10]). { \scriptsize \setlength{\baselineskip}{5pt} \vspace{2ex} \begin{verbatim} [F1]check [F2]SAVE [F3]LaTeX [F4]view [F5]CUT [F6]COPY [F7]NOL [F8]COL [F9]END +-W---------------------------------TED.TEX------------------------------------+ |_ | | +-S A V E CURRENT TEXT IN FILE: / ALT+X------+ | | |TED.TEX | | | +---------------------------------------------+ | | +---------------+ | | | .. [| | | | KEINFILE [| | | | makefile +| | | | ted.1st +| | | | ted.c +| | | | ted.cnf +| | | | ted.exe +| | | | ted.key +| | | | ted.tex +| | | | ted.xet +| | | +---------------+ | | | | | | \title { \LaTeX--Editor TED } | | \author { Timo Baumann } | | \date { 15. Oktober 1996 } | | | + 1 ( 579) : 1 -----------------------------------------------------------+ \end{verbatim} \vspace{1ex} \setlength{\baselineskip}{\remlength} } "Ubrigens gibt in der letzten Bildschirm-Zeile die eingeklammerte Zahl die Zeilen-Zahl der ge"offneten Datei an. Das `W' links oben deutet auf aktiviertes Word-Wrapping hin; siehe unten. \subsection{ FEHLER } Bei der zuletzt beschriebenen Prozedur zum Sichern oder "Offnen von Dateien wird "uberpr"uft, ob das angegebene Laufwerk bereit ist. Diese "Uberpr"ufung findet nicht statt, wenn das Laufwerk das Laufwerk ist, auf dem sich TED.EXE befindet. TED.EXE sollte also nicht gestartet werden, wenn sich diese Datei auf einer Diskette befindet. Weiter ist diese "Uberpr"ufung auch nicht in jedem Fall sicher: Eine schreib-gesch"utzte Diskette wird manchmal nicht als solche erkannt. Dann schreibt das Dos auf den Bildschirm \\ \vspace{-3ex} \begin{verbatim} Schreibschutz-Fehler bei Schreiben auf Laufwerk ... (A)Abbrechen, (W)Wiederholen, (I)Ignorieren \end{verbatim} \vspace{-3ex} In diesem Fall sollte eine schreibbereite Diskette eingelegt und W f"ur Wiederholen gedr"uckt werden. [A]bbrechen f"uhrt dazu, dass TED beendet wird! "Anderungen seit der letzten Sicherung w"aren dann verloren. Der Rechner wird beim Starten eines neuen Programms abst"urzen. Im unten genannten Word-Wrapping werden Auskommentierungen nicht beachtet. Wird vor einem Prozent Text eingef"ugt, kann das letzte Wort einer auskommentierten Zeile an den Kopf der n"achsten Zeile geschoben werden. Damit w"urde es im .DVI-File sichtbar. Vor und nach Kommentaren sollte sich eine Leer-Zeile befinden, denn leere Zeilen bleiben beim Word-Wrapping erhalten. \section{ ZIELSETZUNG UND ZIELUMSETZUNG } Es gibt schon viele Editoren. Zahllose sind m"achtiger als dieses Programm. Und davon sind einige ebenfalls speziell f"ur den Umgang mit \LaTeX\ pr"apariert. Warum also noch einer? Weil es nach meiner Ansicht darauf ankommt, dass ein Editor nach M"oglichkeit genau das k"onnen sollte, was man von ihm erwartet, nicht weniger. Aber auch nicht viel mehr --- denn wer sich durch mehrfach verschachtelte Menues durchqu"alen m"ochte, wird mit den zahlreichen Angeboten der freien Markt-Wirtschaft vorlieb nehmen. \TeX\ und seine Epigonen sind ja eben Programme, wo man einfach hinschreibt, was man m"ochte --- und nicht lange nach einer Maus sucht. Auf eine Hilfe in Form eines Hypertextes wurde verzichtet, denn Hilfe-Seiten sind im Unterschied zu einem Buch zur Knappheit verurteilt. Und die \LaTeX-Welt ist ein Parade-Beispiel daf"ur, dass Computer-Literatur lesbar sein kann. TED zieht sich beim Aufruf anderer Programme nicht zur"uck aus dem Arbeits-Speicher. Dies ist bei heute "ublichen PC-Ausstattungen m"oglich. Zu beachten ist, dass der mit TED editierte Text sich im Arbeitsspeicher befindet, der Text-Satz aber von der Datei auf der Festplatte ausgeht. Wenn eine Datei ge"andert wurde, wird vor dem Start von \LaTeX\ immer abgefragt, ob gesichert werden soll. TED soll dem \LaTeX-Anwender von den ersten Anf"angen bis hin zum fortgeschrittenen Text-Setzer von Nutzen sein. Dazu werden einige M"uhen umgangen, die der Umgang mit \LaTeX\ oft bereitet ... \subsection{ Man kann nach dem "Offnen eines neuen Textes einfach gleich losschreiben. } Dazu dient die Datei TED.1ST: Diese Datei wird (ohne ihre letzte Zeile) als `Maske' eingelesen. Die letzte Zeile kann am Anfang eine ein- oder zweistellige Zahl aufweisen. Diese Zahl definiert die Zeile, in der der Cursor bei Programm-Start steht. TED.1st kann jeder Anwender so ab"andern, dass es die Gestalt seiner typischen \LaTeX-Roh-Files besitzt. TED.1ST orientiert sich an \LaTeX2.09, nicht an \LaTeX2e. Die `Umr"ustung' auf \LaTeX2e ist aber sicher schnell erledigt. \subsection{ \LaTeX-Befehle werden `Rechtschreib-gepr"uft'. } Falls der Cursor unter einem Wort ist, das mit \\ \vspace{-3ex} \begin{verbatim} \ \end{verbatim} \vspace{-3ex} beginnt, wird diese Konstruktion mit Eintr"agen in TED.XET verglichen. Ist der Cursor unter einem unbekannten Befehl, wird dies in der Status-Zeile angezeigt. Die Status-Zeile ist die oberste Zeile des Bildschirms. TED.XET orientiert sich an \LaTeX209. Befehle, die mit \LaTeX2e noch hinzugekommen sind, m"ussen nachgetragen werden. TED.XET enth"alt auch Befehle, wie sie in GERMAN.STY und BIBARTS.STY definiert werden. Ob diese Style-Files auch im \\ \vspace{-3ex} \begin{verbatim} \documentstyle \end{verbatim} \vspace{-3ex} aufgerufen worden sind, wird nicht gepr"uft. Der Befehl \\ \vspace{-3ex} \begin{verbatim} \vli \end{verbatim} \vspace{-3ex} aus GBIBARTS.STY z.B. f"uhrt zu einer Fehler-Meldung, wenn nicht \\ \vspace{-3ex} \begin{verbatim} \documentstyle[ ... ,gbibarts, ... ] \end{verbatim} \vspace{-3ex} aufgerufen wird (aus: tex/ctan/macros/latex209/contrib/bibarts). \subsection{ Das Programm TEXCHK wird zur Pr"ufung der Klammer-Setzung eingebunden. } Mit der Funktions-Taste [F1] kann das Programm TEXCHK aufgerufen werden. Es "uberpr"uft die logische Richtigkeit der Klammer- Setzung. In der Datei TED.CNF wird die Belegung der Funktions- Taste [F1] in den Zeilen drei und vier definiert: In Zeile drei sollte \\ \vspace{-3ex} \begin{verbatim} TEXCHK -v \end{verbatim} \vspace{-3ex} stehen und in Zeile vier \\ \vspace{-3ex} \begin{verbatim} > CHKFILE \end{verbatim} \vspace{-3ex} Damit wird die Ausgabe teilweise auf dem Bildschirm sichtbar und teilweise in einer Datei CHKFILE abgelegt. Diese l"asst sich durch Dr"ucken von [F10], Anwahl der Datei CHKFILE mittels den Cursortasten [auf] / [ab] und Auswahl mit [Enter] "offnen. \subsection{ Von einer Klammer kann zur zugeh"origen Gegen-Klammer gesprungen werden. } \label{tabulator} Wenn der Cursor unter einem Klammer-Symbol ist, springt er durch Dr"ucken von [Tabulator] unter die korrespondierende Klammer. \\ \vspace{-3ex} \begin{verbatim} < > { } [ ] ` ' ( ) \end{verbatim} \vspace{-3ex} Falls eine Klammer "`nicht mehr zu geht"', erfolgt eine Fehler- Meldung. Klammern in Auskommentierungen werden "ubergangen. Auch nicht als Klammer-Zeichen anerkannt werden Klammer-Symbole nach einem backslash. ` und ' sind f"ur "`Zitate"' gedacht. \\ {\small \vspace{-3ex} \begin{verbatim} In { \} } %} wird von der ersten zur dritten Klammer gesprungen, und bei nochmaligem Dr"ucken von [Tabulator] wieder zur"uck. \end{verbatim} \vspace{-3ex} } \subsection{ \LaTeX und der DVI-Preview k"onnen gestartet werden. } \LaTeX wird mit der Taste [F3] und der DVI-Bildschirmtreiber mit [F4] gestartet. In Zeile eins von TED.CNF sollte VS und in Zeile zwei LATEX oder GLATEX stehen. VS startet im Gegensatz zu V einen DVI-Treiber, der wenig Speicher in Anspruch nimmt. H"aufig wird mit dem Befehl LATEX die Text-Bearbeitung mit englischem und mit GLATEX die Text-Bearbeitung mit deutschem Trenn-Satz eingeleitet. Mit [Alt+F6] kann dar"uber hinaus der Druck-Vorgang eingeleitet werden. Zeile sieben von TED.CNF bestimmt den Drucker-Typ. \subsection{ Zeilen k"onnen direkt angesprungen werden. } \LaTeX gibt seine Fehlermeldungen mit Verweis auf die Nummer der Zeile aus, in der der Fehler aufgetreten ist. Nach Dr"ucken von [Alt+F2] "offnet sich ein Fenster, in das eine entsprechende Zahl eingegeben werden kann. Nach Dr"ucken von [Enter] wird diese Zeile angesprungen. \subsection{ Mit [Alt+[Buchstabe]] k"onnen anwenderdefinierte Strukturen in den ge"offneten Text geschrieben werden. } Mit [Alt+F3] wird ein Fenster ge"offnet, das eine Liste zeigt, was unter der Alt-Tasten-Kombinationen ausgedruckt wird. Das Fenster kann mit den Cursor-Tasten gerollt werden. Ganz links in jeder Zeile des Fensters steht ein Buchstabe, der zusammen mit der Alt-Taste gedr"uckt werden soll. Mit [Alt+K] wird z.B. ein Klammer-Paar {} an die Stelle des Cursors hingeschrieben. Der Cursor steht in diesem Fall dann unter der zweiten Klammer, also so, dass beim direkten Weitertippen in die Klammern geschrieben wird. Die Alt-Tasten-Kombinationen sind in TED.KEY festgelegt: [Alt+A] in Zeile eins, [Alt+B] in Zeile zwei usw. Ein Prozent- Zeichen am Ende des Eintrages bewirkt, dass der Cursor nach dem Einf"ugen wieder um eine Stelle zur"uck-rutscht. Es steht also \\ \vspace{-3ex} \begin{verbatim} {}% \end{verbatim} \vspace{-3ex} in Zeile elf von TED.KEY. Das Prozent-Zeichen wird nicht in den editierten Text geschrieben. \subsection{ Die "ublichen Editor-Funktionen sind nat"urlich auch vorhanden. } Mit [Alt+F1] wird die Such-Funktion gestartet. Falls der Such- Begriff gefunden wird, wird er blinkend dargestellt. Auch das Fenster mit dem Such-Begriff ist wieder zu sehen. Mit [Esc] wird der Suchvorgang unterbrochen. Der Cursor steht dann unter dem Such-Begriff. Mit [Enter] wird statt dessen weitergesucht. Der Begriff, der dabei im Fenster steht, wird gegen den Such-Begriff ausgetauscht. Wird der Begriff nicht ge"andert, ist dies also eine Such-Funktion: der Text bleibt w"ahrend des Such-Vorgangs gleich. Wird der Begriff dagegen ge"andert, wird der ge"anderte Begriff gegen den Such-Begriff ausgetauscht: dies ist also eine Suche-Ersetze-Funktion. Mit [Alt+ab] kann Text markiert, mit [F5] ausgeschnitten und mit [F6] an anderer Stelle eingef"ugt werden. Mit [Alt+F5] kann der ausgeschnittene Text vor dem Wieder-Einf"ugen nach Zeilen alphabetisch sortiert werden, was f"ur Literatur-Listen sinnvoll ist. Die Markierung wird mit [Esc] ausgeschaltet. Mit [Alt+rechts] kann ein Teil einer Zeile markiert werden. Dieser markierte Text findet sich dann automatisch in der Such- funktion eingetragen. Der markierte Text kann mit [Alt+F8] gel"oscht werden. Mit [Alt+Y] wird eine Kopie dieses Textes an der Stelle des Cursors eingef"ugt. Der Text im Zwischen-Speicher kann in einem mit [Alt+F7] aufrufbaren Fenster modifiziert werden. Ein erstes Dr"ucken von [Esc] l"oscht diese horizontale Text-Markierung; ein zweites Dr"ucken von [Esc] l"oscht die oben genannte vertikale Markierung (falls gleichzeitig auch vertikal mit [Alt+ab] Text markiert worden ist). Mit [F7] kann die Zeilenzahl des Bildschirms von 25 auf f"unfzig gesetzt werden. Das verschafft oft "Uberblick. Diese Funktion ist im Fenster-Betrieb unter Windows 3.1 und Windows 95 sinnlos. [F8] dient der Auswahl einer von neun Farben. Ganz links in der letzten Zeile von TED.KEY kann eine Zahl (1-9) stehen, die die zugeh"orige Farbkombination zur Standard-Kombination macht, die bei Programm-Start erscheint. \subsection{ Ein Word-Wrapping kann den Text beliebig breit machen. } [Alt+F9] schaltet ein Word-Wrapping ein oder aus. Wenn es an ist, sieht man auf dem Bildschirm links oben ein `W'. In Zeile neun von TED.CNF ist definiert, ab welcher Grenze das Word- Wrapping einsetzt. Diese Grenze kann auch in ein Eingabe-Fenster eingegeben werden, das man mit [Alt+F10] aufruft. Aktiviert wird das Word-Wrapping beim Dr"ucken der -Taste, wenn "uber diese Grenze in einer Zeile hinaus-geschrieben wird. Es wird gepr"uft, welches Leer-Zeichen zuletzt vor dieser Grenze steht. Der Text hinter diesem Leer-Zeichen wird an den Anfang der n"achsten Zeile kopiert. Mit dieser Zeile wird genauso verfahren usw, bis eine Zeile innerhalb der Grenze liegt. Falls die Zeile, in der man gerade schreibt, mit Leerzeichen beginnt (einger"uckt ist), wird auf die genannten nachfolgenden Zeilen eine gleiche Menge von Leerzeichen an den Anfang kopiert. Und nach dieser Einr"uckung gilt: In allen diesen Zeilen werden mehrere Leer- Zeichen durch ein einzelnes ersetzt. Das Word-Wrapping wird nur in der Zeile ausgel"ost, in der gerade geschrieben wird. Falls eine Zeile dieser Funktion unterliegen soll, kann mit [Alt+F9] diese Funktion ein- oder ausgeschalten werden. (St"orend ist das Word-Wrapping sicherlich z.B. beim Anfertigen von Tabellen.) %% End of File README.TED Timo Baumann